Trainingslager in Filzbach: Sommer 2024

Trainer Lars Posch schaut zurück …

Am 11. August traf die TTVKZ-Selektion in Filzbach ein. Das Ziel war wie jedes Jahr, sich mit Zusammenhalt und Spass auf die neue Saison vorzubereiten. Neben den 26 Spieler: innen (je nach An- oder Abreisedatum waren es zeitweise auch weniger) standen auch vier Coaches auf der Matte.

TTVKZ in Filzbach: Alle haben gut lachen …


Nach dem ersten von vielen unzähligen genialen Essen, welche immer mindestens eine 3.5/5 Sterne Bewertung erhalten haben, ging es los mit dem Teamspiel, welches sich über die ganze Woche hinzog. Jedes Spiel war ein Teamspiel, die Teams wurden aber jedes Mal neu ausgelost damit am Ende der Woche ein Gewinner oder eine Gewinnerin feststand. Beim ersten Spiel mussten die Teilnehmenden jeweils kleine Challenges erfüllen: zum Beispiel Trainerinnen oder Trainer imitieren, auf der Slackline balancieren oder auch einfach herausfinden, welches die grösste Turnhalle im gesamten Sportzentrum ist. Die weiteren Spiele waren dann eher etwas sportlichere oder taktischere Spiele in den Turnhallen. Am Ende der Woche trennte die beiden Erstplatzierten lediglich ein Punkt. Und auch wenn der Vorname allen bekannt war, war es dennoch spannend. Schlussendlich gewann Marc Landolt vor Marc Spieler und konnte sich somit als das beste Teammitglied feiern lassen.

Zu sechst geht es besser …

Zwei Gruppen

Das Teamspiel war nur ein kleiner Teil der ganzen Woche, der Hauptinhalt der Woche war zur Überraschung von absolut niemandem tatsächlich Tischtennis. Im Tischtennis trainierten die Teilnehmenden in zwei Gruppen, eine unter der Leitung von Sonja und Lars, die zweite mit den höher klassierten Spieler:innen wurde vom Dreamteam Julian / Tobias trainiert. Es wurden viele verschiedene Themenbereiche angesprochen, von Mentaltraining über Technik- und Taktiktraining bis hin zur Visualisierung und Meditation. All diese Trainingsblöcke bereiten die Teilnehmenden nun hoffentlich auch auf eine super Saison vor. Ein Spieler hat nach dem Trainingslager gesagt: «Mit den Inputs, die ich erhalten habe und den neuen Sachen, die ich gelernt habe, habe ich einen guten Grundstein für die Saison gelegt und auf dem kann ich in den nächsten Monaten aufbauen.» All das Erlernte konnte man am letzten Tag dann auch noch bei einem kleinen Turnier unter Beweis stellen. Zu Beginn spielte jede und jeder gegen elf andere Gegner:innen einen Satz, danach gab es weitere Gruppenspiele, ehe dann eine vorläufige Tabelle feststand. Als letzter Akt des Turniers konnte man dann noch von hinten her je eine von den vorderen Personen herausfordern, und in einem Satz deren Position stehlen. So kam es dann auch, dass sich Finnien den auf Zwischenplatz Nummer 1 liegenden Alban ausgewählt hatte. Zur Freude aller, auch zur Freude Albans, da er es dem motivierten Jungen aus Affoltern gegönnt hatte, konnte Finnien tatsächlich die Überraschung schaffen, auch wenn mit einem Klassierungsvorsprung, und wurde somit zum Turniersieger.

Zu zweit in der Box …
Tennisspiel mit Blick auf den Mürtschenstock …


Plus- und Minuspunkte

Die dritte lustige Aktion des Lagers, die sich das Trainerteam ausgetüftelt hatte, war eine personalisierte Aufgabe, die jede Person zu erledigen hatte. Die anderen Teilnehmenden versuchten diese zu erraten und konnten so Plus- oder auch Minuspunkte erhalten. Aufgaben gingen von Abkürzen beim morgendlichen Footing über Erzählen, dass man eigentlich auch Spieler und gar nicht Landolt heisst zum Nachnamen aber wegen der Verwechslungsgefahr trotzdem Landolt genannt werden wollte bis hin zum Bewerten jedes Essens von 0 bis 5 Sterne. Dies lockerte die Stimmung auch wieder sehr auf und brachten eine Teilnehmerin zur Aussage: «Ich muss bei jedem Essen immer so viel Lachen, dass ich aufpassen muss, dass ich keinen Bauchmuskelkater bekomme und dann nicht mehr so gut trainieren kann.» Bei diesem dritten «Wettkampf» hatten sehr viele immer wieder einen guten Verdacht, da aber einige immer mal wieder eine Täuschaufgabe gemacht hatten, trauten sich viele dann doch nicht zu raten. Am Ende der Woche wurden die Challenges dann auch noch aufgelöst und als Siegerin mit den meisten Punkten wurde Melina (oder hiess sie doch etwa Melanie?) gekürt.
Neben all den coolen Wettkämpfen und Trainings kam natürlich auch das Miteinander nicht zu kurz. Hier beschränkte es sich nicht nur auf die Tischtennisgruppe, sondern auch auf andere Gäste im Sportzentrum. Irgendwann standen plötzlich einige der anderen Gäste, oder wie sie auch genannt wurden, «Talahons», an den Tischtennisplatten und wurden von unseren Jüngsten abgezogen. Abschliessend kam eine teilnehmende Person zu uns Trainern und sagte: «Mashallah, war das ein geiles Trainingslager! Ich hoffe, ich kann beim nächsten auch wieder dabei sein, Inshallah!» 

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