Schweizerischer Schulsporttag in Brugg: zweimal GOLD für Zürcher Meisterteams

Grosser Tag für die Zürcher Tischtennis-Vertretungen am Schweizerischen Schulsporttag im aargauischen Brugg: Nicht nur Seraphina Hegner und Andrea Rydlova, die Titelverteidigerinnen von der Oberstufe Wädenswil, machten in ihrer Fünfergruppe abermals das Rennen. Die erhoffte Überraschung schafften Andrin Holdener und Amy Jäggi (Oberstufe Horgen) in der Knabenkategorie, wo sie sich im Finale verdientermassen gegen Basel durchsetzten.

Nur gerade vier Kantone meldeten bei den Mädchen Zweier- oder Dreierteams für den nationalen Anlass. Zwei Wädenswiler Paarungen vertraten den Kanton Zürich. Ihre Gegnerinnen kamen aus Basel, vom Berner Oberland und aus Merenschwand (AG). In dieser Reihenfolge beendete sie denn auch ihr Turnier.

Wädenswilerinnen verteidigen ihren Vorjahrestitel vor Basel und Frutigen (BE)

Auf einem erfreulich hohen spielerischen Niveau wickelte sich der Wettbewerb bei den Knaben ab. Mit der SiL Birmensdorf schieden die Dritten der Kantonalausscheidung erwartungsgemäss als erste der drei gemeldeten Zürcher Mannschaften im Viertelfinal aus. Im Halbfinal kam es zur Wiederholung des kantonalzürcherischen Endspiels von Mitte Mai, das erneut Horgen klar für sich entschied und die Schüler der jungen Kantonsschule Zimmerberg (Au-Wädenswil) in den kleinen Final verwies. Dort musste gegen das neuenburgische Val-de-Ruz das Doppel den Ausschlag geben. Die Westschweizer holten sich in einer fairen und freundschaftlichen Ausmarchung die angestrebte Bronzemedaille. Mit dem hervorragenden vierten Rang bestätigten die Zürcher Gymnasiasten ihre Nomination.

Bravouröse Horgner holen Gold vor Basel und Val-de-Ruz (NE)

Dramatisch verlief das Finale, in dem Andrin Holdener seinem B-klassierten Gegner lange Paroli bot und sich erst im entscheidenden fünften Satz geschlagen geben musste. Wie Amy Jäggi in der ersten Einzelrunde, schlug auch er den schwächeren der beiden Basler Gegner klar, wodurch das Doppel auch hier entscheiden musste. Konzentriert aufspielend, liessen die beiden Horgner nie locker und verleiteten die Nordwestschweizer immer wieder zu Fehlern. Nach fünf Sätzen durften Holdener/Jäggi dann die Hände in die Höhe reissen und sich von den Zürcher Fans bejubeln lassen.

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