Obwohl in der bald zu Ende gehenden Saison 2021/22 nur gerade 9 Lokalausscheidungen im Kanton Zürich ausgetragen worden waren, fanden sich dennoch 20 Mädchen und etwas über 50 Knaben in der Wädenswiler Sporthalle Glärnisch ein, um die Zürcher Tickets für die nationale Endrunde der Gubler School Trophy zu ergattern. Erfreulich hoch war das Niveau in allen ausgetragenen Serien. So konnten die vielen anwesenden Eltern und Coaches entsprechend spannende Ballwechsel mitverfolgen, gab es aber leider auch knappe Niederlagen, die die eine oder andere Träne nach sich zogen.
Nach gewonnenen Medaillen erfolgreichster Verein war Uster: Die Aufbauarbeit bei den Mädchen bezahlt sich immer mehr aus. Alle vergebenen Titel gingen an den Greifensee, abgerundet durch weiteres Edelmetall und diverse vordere Platzierungen. Erfreulich ist auch das Abschneiden der Nominierten aus Winterthur, Männedorf und Kloten. Die in den letzten Jahren bei den Aktiven nicht besonderes erfolgsverwöhnten Traditionsvereine werden hoffentlich den Schwung im Clubtraining beibehalten. Erwartungsgemäss schnitten auch die Stadtzürcher Teilnehmenden mit mehreren Medaillenrängen erfolgreich ab. Ein Titel ging schliesslich noch ins Säuliamt, wo in Affoltern a/A ebenfalls eine junge Crew mit Elan gute Basisarbeit leistet.
Wie immer fanden die Teilnehmenden gute Spielbedingungen vor, die einen fairen Verlauf des Turniers ermöglichten. Das Buffet-Team des TTC Wädenswil leistete während des Wettkampfs hervorragende Arbeit und verköstigte die Anwesenden mit Charme und Effizienz. Ein letztes Mal im Einsatz stand Turnierleiter Paul Trunz, der während Jahren diesen Anlass mit der ihm besonderen Art geprägt hat. Unzählige Listen hat er geführt und noch mehr Matchzettel ausgedruckt und wieder akribisch eingetragen. Für den grossen und aufwändigen Einsatz sei ihm an dieser Stelle seitens Kantonalverband herzlich gedankt.
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